Da recherchiert man Jahre zu den Themen wie Schöpfungsmythen, Symbolik, Schriftgeschichte, Formensprache verschiedener Kulturen und Epochen, Signaturenlehre der Alchemisten, Merkaba, dem Stein der Weisen, Magie, Liebe, Hypnose und Unterbewusstsein sowieso … und schreibt an der Story. Man webt am Ariadnegarn, welches das Ganze wie ein roter Faden durchzieht und es in aktuelles Geschehen reflektieren lässt, gestaltet es emotional und spannend, damit auch die Teens und Twens es gern lesen (vor allem die eigenen, denen man schließlich etwas Wertvolles hinterlassen möchte), findet eine geheimnisvolle Prophezeiung …
August 2017
Und plötzlich stößt man im Netz auf ein Video, das von einer Offenbarung berichtet, zu der geradezu unheimliche Parallelen meines Manuskriptes bestehen.
Jedoch: Diese Offenbarung ist so ca. 1900 Jahre alt!
Sie steht u. a. in Zusammenhang mit einer Himmelskonstellation, die nur alle 7000 Jahre auftritt und ausgerechnet jetzt bevorsteht bzw. innerhalb von 9 Monaten vonstatten geht und eine neue Ära ankündigt.
Plötzlich werden uralte Weisheitslehren seltsam aktuell …
Da heißt es: HANDELN!
Der Klappentext:
Vulkanartige Gänsehaut ereilte den Autor, als er vor Kurzem von einer uralten Offenbarung erfuhr, mit der sein Manuskript frappierend zusammenpasst. Sagt doch eine der Hauptfiguren zur Frage zu dem im Buch verschlüsselten Zeitpunkt der Prophezeiung, um die es im Buch geht:
»Wir werden es erfahren, wenn es soweit ist.«
Und der Zeitpunkt der zur uralten Offenbarung zugehörigen Himmelskonstellation beginnt JETZT!
(Dies geschah um den 23. September 2017)
Ursprüngliche Fragen wie, woher wir kommen, wohin wir gehen, wie wir das Unterwegs und das Hinterlassene besser gestalten …, haben sich mit vielfältiger (grenz-)wissenschaftlicher Forschung und spannenden Erfahrungen in Jahren zu diesem Roman / Fachbuch verdichtet. Inzwischen ereignete sich seltsamerweise manches von dem zuvor Beschriebenen, sodass der Autor nicht gänzlich für die Fiktivität des Romanteils garantiert.
Beispiele: Seltsamer ZU(-)FALL vom Zusammentreffen einer fiktiven, mit einer uralten Prophezeiung und einem Gemälde in Paris
Oder: Zum Titel und dessen Entsprechung oder “wie oben so unten”- eine große Überraschung in einem uralten keltischen Ort in Okzitanien.
Oder: Überraschung im Prager Loreto
„Leuchte Erkenntnis, mir den Weg!“, bitten inständig die Hypnotiseurin, der Fremde und die beiden Klienten, Alya und Khym. Denn sie haben wenig Zeit, heraus zu finden, wie die Gefahr drohender Katastrophen in eine neue Chance für die Menschheit zu wandeln ist. Das soll laut einer uralten Prophezeiung beim Eintritt einer bestimmten Sternenkonstellation ihre Aufgabe sein.
Doch gewisse einflussreiche Kräfte haben ebenso wie Mitglieder der verfeindeten Familien die Jagd auf sie eröffnet. Man will sie aufhalten oder Schlimmeres und ihre kraftvollen Talismane aus uraltem Familienbesitz an sich bringen. Vor allem will man sich jener Geheimnisse bemächtigen, die hinter dieser kryptischen Prophezeiung stecken. Die sieben darin erwähnten Mysterien sind so machtvoll, dass jedes Mittel recht zu sein scheint, zumal der Kampf, in den sie alle heimlich hineinziehen, allzu profitabel ist. Kulturen, Orient und Okzident, Nöte, Temperamente, Ideologien und Emotionen prallen aufeinander.
Aber um das Wichtige finden und nutzen zu können, sind nicht nur besondere Fähigkeiten und Eigenschaften notwendig, sondern auch umfangreiches, spezielles Wissen, dass die beiden weder in der Schule lernten, noch von ihren Familien erfuhren.
Zufall oder Vorsehung? Fast hat die Hypnotiseurin, die seit Jahren nach solchem forscht, ihren geheimen Tempelraum mit sieben Portalen fertig. Sie nutzen diese für eine spannende Reise zu vielen Mythen und Geheimnissen, von uralten Weisheitslehren der Menschheit bis zu Neuestem aus der Quantenphysik. Verblüffende Erkenntnisse sowie die Formensprache der Symbole und Tamgas ihrer Talismane schreiben nicht nur die Geschichte neu.
So gelangen sie wissender auf die Spur eines unfassbaren Mysteriums im heiligsten Schrein der Erde, das alles ändern kann. Doch sind die zwei Adepten soweit, in die neue Ära einzutreten?
Sind die Menschen bereit?
Bin ich es? Bist Du es?
Es begann mit der Recherche zu den Signaturen
Eigentlich begann es schon viel früher. Nur der Entschluss, das in Jahren angehäufte Wissen und die dazu gehörigen Erfahrungen in eine übersichtliche, schnell zu erfassende und nutzbare Form zu bringen, brachte den konkreten Beginn der Arbeit am Manuskript und an den Bildern. Die Idee einer mentalen, gewissermaßen alchemistischen Transformation sollte intuitiv erfahrbar werden. Geist bestimmt Materie … Dann wurde manches so aufregend und interessant, manches übernahm regelrecht “die Führung”, weshalb sehr viel mehr herauskam, als anfangs gedacht ; )
Und es geht noch weiter …
Die Signaturenlehre ist uralt. Bekannt wurde sie hierzulande durch Alchemisten, besonders durch Paracelsus, (1493-1529 Geburtsname Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim). Jener berühmte Arzt und Wissenschaftler sorgte regelmäßig für Aufsehen erregende Heilungen, “ketzerische” Ansichten, völlig neue Denk- und Therapieansätze und polarisierte seinerzeit stark. Doch wenn die Herrschaften ein Zipperlein oder Schlimmeres plagte, zitierten sie ihn stracks ans Krankenlager, weshalb er regelmäßig, teils inoffiziell, an Königshöfen zu tun hatte.
Seinen Schriften u. a. haben wir es zu verdanken, das dieses Wissen nicht gänzlich verloren gegangen ist. Er brachte es mit anderen berühmten Gelehrten wie dem arabischen “Geber” (europäische, latinisierte Bezeichnung für Dschābir ibn Hayyān) u. a. über die in Andalusien erblühte maurische Hochkultur ins restliche mittelalterliche Europa – zumindest in gewisse Kreise. Natürlich haben Alchemisten und Gelehrte wie Paracelsus, Trithemius, Agrippa von Nettesheim, Papst Sylvester II., … auch eigene Erkenntnisse und Erfahrungen beigesteuert und selbstverständlich gehört dazu noch mehr als die Signaturenlehre, doch sie ist eine der wesentlichen Grundlagen und durchzieht alle anderen Bereiche. Außerdem ist sie sowohl logisch, als auch intuitiv sowie durch gutes Beobachten leicht zu erfassen.
Zur damaligen Heilkunst gehörte, wie Paracelsus und Gleichgesinnte jedenfalls meinten, die Liebe zur Schöpfung, zur Natur. Ganzheitlich Denkende zollten schon immer Respekt vor Gottes Schöpfung in allen Facetten und zogen in Dankbarkeit ihre Lehren daraus. Wichtig war die Erforschung des Zusammenspiels von Spirit, Seele, Geist und Körper. Dies bezog sich nicht nur auf menschliche Wesen. Tieren, Pflanzen, Mineralien …, allem Existierenden wurden diese Qualitäten zu gestattet und somit erforscht. Heiler/innen und Alchemisten, wie Paracelsus, arbeiteten mit den Synchronizitäten, die sie längst als “nicht zufällig” erkannt hatten. Synchronizitäten werden im Prinzip durch die Signaturenlehre erfasst. Nichts gilt losgelöst, das Universum Mensch entspricht dem kosmischen Universum.
Ohnehin war damals die Wissenschaft viel ganzheitlicher aufgestellt als heutzutage meist. Denn Astronomie, Astrologie, Mathematik, Geometrie, Malerei, Poesie, Symbolik, Musik … gehörten zusammen und ergänzten sich gegenseitig fruchtbar. (Die wissenschaftliche Astrologie ist dabei natürlich nicht jene Profanastrologie der Boulevardblätter a la “… morgen müssen Sie unbedingt auf die schlecht gelaunte schwarze Katze achten und mit dem linken Fuß dürfen Sie nicht zuerst Ihren Bettvorleger treten …”)
Sogar gewisse “magische” Künste gehörten dazu, wie man im berühmten Picatrix nachlesen kann, wobei damals so manches als Magie bezeichnet und bezichtigt wurde, wenn es der Inquisition passte. Dieses ebenfalls haarscharf am Index vorbei gekommene Werk eines anonym bleiben wollenden arabischen Weisen, der es wiederum als Zusammenfassung mehrerer Geheimschriften erarbeitete, wurde im Mittelalter ins Lateinische übersetzt. Es war eine der wichtigsten Schriften für Denker, Hermetiker, Gelehrte und Künstler aller Art. Allerdings ist der Inhalt tatsächlich brisant und mit Vorsicht zu genießen, nicht umsonst waren früher solche Werke geheim. (Natürlich ist manches in dieser Art mittelalterlichen Schriften zu abstrus und nicht empfehlenswert. Doch die Übermittlung wertvollen Wissens aus jahrtausendlangen Erfahrungen überwiegt bei Weitem. Und wie bei allem, ist die Intention sowie eigene Gewissenhaftigkeit ausschlaggebend, mit der etwas getan wird.)
Die Warnung vor diesem “Picatrix als dem vollkommensten und gefährlichsten magischen Buch, das schon vielen Lesern die ewige Verdammnis gebracht habe” (Quelle: Wikipedia), hielt allerdings beispielsweise Kaiser Maximilian I. nicht davon ab, gleich zwei Varianten davon in seinen Besitz zu bringen. Sensationeller Weise wurde das Picatrix sogar zeitweise an angesehenen Universitäten gelehrt.
So beispielsweise von dem in Diensten des Kaisers stehenden Gelehrten und Alchemisten Agrippa von Nettesheim (1486 in Köln – 1535 in Grenoble), der an des Kaisers Hof auch bei Johannes Trithemius studierte, einem legendären Mönch, der in gewissen Kreisen als “Doktor Faust” gehandelt wurde. Interessant im Zusammenhang mit der Signaturenlehre dürfte seine Schrift über die Magie der Planetenintelligenzen “De septum secundeis”, dtsch. “Die sieben sekundären Ursachen” sein.
Agrippa studierte und lehrte auf der Grundlage solcher Schriften wie dem Picatrix, dem berühmten “Corpus Hermeticum” und dem ebenso legendären Script “Sha’are Drah”, lat. “Portae lucis”, dtsch. “Pforte des Lichts” (das sogar noch vor dem Sohar entstand und Hauptquell für die magischen Texte der Kabbala gewesen sein soll).
Der Kaiser Maximilian I., interessierte sich also offensichtlich für Geheimschriften, Esoterik, Alchemie, arabische Philosophie, Astrologie und viele ebenso, heute teilweise als “abenteuerlich” angesehene Disziplinen. (Weiteres auch hier: Forschung/ Maria von Burgund, Maximilian I. und die Gelehrten) Eine große Ausnahme in royalen Kreisen seinerzeit war auch die Heirat aus Liebe mit Maria von Burgund.
Im Kapitel “Ares Artefakte” sind interessante Zusammenhänge – auch zum heiligen Gral bzw. zu Eschenbachs “Parzifal” zu lesen, was fast zwangsläufig zu den Geheimnissen um den legendären Ort Rennes-le-Château und seine Umgebung im südfranzösischen Okzitanien oder auch Aquitanien führte und sich als großes Faszinosium heraus kristallisierte. Mehr unter Forschung/ Artefakte …
Die Signaturenlehre ist, wie Sie nun schon unschwer erahnen können, ein sehr komplexes, aber bedeutsames, interessantes Thema. Man muss zusehen, dies zu analysieren und nutzbar zusammen zu bringen um die Übersicht zu behalten, was ebenso ein Anliegen dieses Buches ist. Zusätzlich zu den natürlichen Signaturen interessierte mich, ob und in welcher Art so Wichtiges wie Mythologie, besonders die Schöpfungsmythen, Märchen, Sagen und Legenden sowie bestimmte Artefakte, Energien von Symbolen und an gewissen Orten … damit zusammenhängt.
Auch da bildeten sich sehr interessante Kreise, die bald den gesamten Globus umschlossen. Denn überraschender Weise gibt es in weit entfernten Kulturen und Epochen sich stark ähnelnde Mythen und Legenden, weshalb sich u. a. die Frage stellt: Wie kommt das?
Warum dieses uralte Wissen auch heute und für jeden Menschen interessant ist? Lesen Sie weiter und in der Signaturen/ Portale-Seite.
Symbolik und Formensprache
Also gibt es weitere wichtige Themen, die im Buch zur Sprache kommen, so die Symbolik und Formensprache bestimmter Kulturen, Artefakte und Schriften, die natürlich sowieso zum Thema Signatur gehören und ebenso universellen Charakter haben.
Gerade die Ursymbolik ist hoch interessant. Es gibt Symbole, wie das Auge, auch das allsehende Auge Gottes genannt, der Kreis mit dem mittigen Punkt, Symbol für Gott (Mensch in göttlicher Vollkommenheit) und auch – meist astronomisch – für die Sonne, die Blume bzw. Same des Lebens, der Mond bzw. Mondsichel, das Pentagramm, das Hexagramm, das große X usw., die es schon vor Tausenden von Jahren in verschiedenen Teile der Erde gab und die sich bis heute erhalten haben. Das hat natürlich seine Gründe. Jedes dieser Ursymbole hat eine spezifische Wirkung, die weit über das Optische hinaus geht. Dies kann ich aus eigener mehrfacher Erfahrung tatsächlich bestätigen. Außerdem ist es überliefert und seit Jahrtausenden bekannt.
Es gibt sogar alte Heilmethoden, die mit Hilfe solcher und anderer auf die Haut gezeichneter oder hinein geritzter Symbole Heilwirkungen erzielen, wie man noch heute an Ötzi, dem Mann aus dem Eis, sehen kann und die heute wieder entdeckt werden, z.B. neue Homöopathie.
Die Homöopathie an sich ist ohnehin aus der Signaturenlehre hervor gegangen. Hahnemann nahm den alten alchemistischen Lehrsatz: “Gleiches mit Gleichem heilen” auf und entwickelte sein System darauf basierend.
Rätselhafte Ähnlichkeiten weltweit
Was sich besonders interessant und teils überraschend bei der Untersuchung der Formensprache und Symbolik bestimmter Kulturen heraus kristallisierte, waren die schneller und klarer erkennbaren Linien der Entwicklung und gegenseitigen Beeinflussung verschiedenster Völker, Stämme und Kulturen. Interessante Zusammenhänge wurden so unvermutet sichtbar.
Was sagt uns beispielsweise, dass die orientalischen und türkischen Tamgas große rätselhafte Ähnlichkeiten mit nordischen Runen und der glagolithischen Schrift aufweisen?
Und woher kam das Schachbrettmuster, das nicht nur beim Schachspiel besondere Bedeutung hat, sondern auch z. B. in Wappen, in sakralen Bauten und bei den Freimaurern?
Dazu mehr im Bereich Symbole/ Tamgas.
Kampf der Kulturen?
Die Rahmenhandlung des Buches “Sieben Portale zum Ursprung der Liebe” ist in der Gegenwart angesiedelt. Da Aly aus Deutschland stammt und Khym ursprünglich arabischstämmig ist, bleiben bestimmte Diskussionen und das Hinterfragen von Vorurteilen nicht aus, zumal die aktuellen katastrophalen Terroranschläge starken Einfluss auf das Denken aller nehmen.
Doch die Protagonisten haben ihre ganz eigene Meinung dazu und durch Khyms Denken erfährt man u. a. den Schmerz, den friedliche Moslems darob empfinden.
Einige der weiteren Protagonisten durchschauen gewisse Macht – und Politikspiele ebenfalls. So reagiert beispielsweise der Sonnenrat im Buch zu den sich aufschaukelnden Vorurteilen und Auseinandersetzungen allgemein und einer geplanten Fals-Flag-Aktion eines der Familienmitglieder:
„Die aggressive Politik, zwangsgesponsert von bestimmten Konzernen, Finanzeliten und Lakaien-Medien haben ja die Bevölkerungsgruppen genug gegeneinander aufgehetzt, da fehlt vielleicht gerade so ein Funken und das Fass explodiert. Ich denke sogar, dass auch die Verschärfung dieses Familienkonfliktes von den gleichen Kräften und den Krakenarmen derer forciert wurde, zumal sie teilweise die gegnerischen Lager vertreten – jedenfalls könnte es wiedermal so aussehen nach außen hin“, sagte der Sonnen-Rat, seine strohblonde Mähne schüttelnd und öffnete den obersten Knopf seines goldgelben Hemdes. „Von wegen Kampf der Kulturen! Ist doch nicht zu fassen! Im einundzwanzigsten Jahrhundert fällt der Pöbel noch auf so etwas rein!“ Geistige Umnachtung war ihm besonders zuwider.
Die Recherchen ergaben witziger Weise, dass große Bereiche der europäischen Kulturgeschichte, wenn man die Formensprache betrachtet und analysiert, etwas andere Wurzeln und somit andere historische Aspekte haben, als man – gemeinhin, vor allem in traditionalistischen und nationalistischen Kreisen – annimmt bzw. propagiert.
So kann das Buch durchaus einen Beitrag dazu leisten, diesen künstlich erzeugten, so genannten “Kampf der Kulturen” ad absurdum zu führen, was vor allem durch ein absolut überraschendes Finale im Buch gänzlich plausibel wird.