Aus der Erfahrung der letzten Jahre heraus, speziell in Verbindung mit diesen Projekt-Themen, verkneife ich mir die Einleitung: Wie es der Zufall so wollte … Jedenfalls entdeckten wir in unserem Urlaubsort im wundervollen Italien, genauer in Averara, tatsächlich eine alchemistisch, mit den sieben Signaturen also, arbeitende Firma namens “SOLUNA”. Freudig erstaunt, dass es so etwas in der heutigen Zeit wirklich gibt, schlenderten wir durch den öffentlich zugänglichen Garten in einer fast noch unberührten alpinen Gegend der Lombardei. Allerlei Heilkräuter, Blütenpflanzen, Haine mit Weißdorn, über fünftausend Jahre alte Kastanien … gedeihen dort unter idealen Bedingungen. Weitab von Pestiziden und übermäßiger elektromagnetischer Strahlung, die inzwischen das natürliche Leben von Pflanzen, Insekten und größeren Wesen, wie auch Menschen, mehr und mehr toxisch belasten, spürt und sieht man direkt, wie wohl sich hier alles fühlt.
Mit einer Ausnahme.
Als wir zurück gingen und an dem siebenstufigen (7 Signaturen) Brunnen vorbei kamen, schaute ich genauer hinein und entdeckte einen Feuersalamander am Grund. Während mir durch den Kopf ging, dass ein Feuersalamander wohl kaum ein Wasserwesen ist und die Fluchtmöglichkeit nicht sehr aussichtsreich schien, paddelte er hilflos herum. Nicht nur weil der Feuersalamander DAS Symbol für Alchemie ist, musste ihm natürlich irgendwie geholfen werden. Da der Brunnenboden auch für Menschen nicht gut zu erreichen ist, ohne nass zu werden, baden sicherlich nicht erlaubt wäre, gingen wir zum Haus der Firma. Eine freundliche Mitarbeiterin hörte sich unser Kauderwelsch an und die Handyfotos erklärten den Rest. Sie rief einen Mitarbeiter an, der den Ärmsten dann aus seiner allzu feuchten Misslage befreite.
Sie bot uns dann freundlicherweise eine Führung durch die Innenräume an. Großartig, wie authentisch und ursprünglich dort wirklich nach den alten Erkenntnissen der Signaturenlehre, Paracelsuswissen bzw. Alchemie noch immer gearbeitet wird. Selbstverständlich wird heutzutage die moderne Technik zusätzlich dort angewendet, wo sie hilfreich und nicht störend ist. Doch die aufwändigen alchemistischen, heute sagt man eher spagyrischen, Vorgänge werden akribisch Schritt für Schritt vollzogen. Man spürt die Liebe zur Natur und dieser Art des Umgangs mit ihr in jedem Detail. Beispielsweise beherbergen die sieben Stufen im kreisrunden Brunnen die sieben Metalle der Signaturen. Das Wasser wird durch angelegte kleine Steinkanäle vom Berg in einen oberen, oval angelegten vierstufigen Brunnen und den erwähnten siebenstufigen Brunnen nach unten geführt und ist somit zusätzlich energetisch “angereichert” und besonders harmonisiert.
Die Arbeitsvorgänge werden zudem ganz alchemistisch auf die kosmischen Kreisläufe abgestimmt, wie uns gesagt wurde.
Vielen herzlichen Dank an Nadja und den ebenso freundlichen Professor im weißen Kittel für diese hoch interessante (Vor)Führung. Die geradezu herzliche Atmosphäre trägt mit Sicherheit auch zum Gelingen und Erfolg des gesamten Unternehmens bei. Begeisternd ist nicht nur diese ganzheitliche Arbeitsweise, sondern auch, das man unangekündigt sogar ins Allerheiligste, das Labor, schauen darf. Versuchen Sie das mal bei anderen “Heilmittel”-Herstellern. Bei einigen wäre sicher eine anschließende Traumata-Therapie notwendig.
Ein bekannte Apothekerin schrieb mir, als ich ihr davon berichtete, dass sie die SOLUNATE, wie die Mittel von SOLUNA heißen, als sehr kraftvoll kennt. Später las ich noch einiges über diese erstaunliche Firma. SOLUNA stellt seit der Gründung durch den Dichter, Alchimist und Spagyriker, Alexander von Bernus (1880–1965), also seit über 100 Jahren hoch wirksame holistische Heilmittel und seit 1990 auch ebenso wohltuende Kosmetika her. Es wird natürlich konsequent ökologisch und auch chronobiologisch/astronomisch sowie spirituell, philosophisch und mit den sieben Signaturen, die er Lebensprinzipien nannte, gearbeitet. Alexander von Bernus entwickelte eine eigene Praxis der Spagyrik, aufbauend auf den uralten Lehren der Alchemisten, besonders Paracelsus.